Leistungen


Diese Leistungen bieten wir in unserer Praxis an:

  • Labordiagnostik 
  • Gesundheits-Check ab dem 35. Lebensjahr 
  • Krebsvorsorge 
  • Allergietests 
  • Impfprophylaxe (alle von der Stiko empfohlenen Schutzimpfungen) / Reiseimpfungen 
  • Versorgung innerhalb der DMP-Programme (Diabetes2, COPD/Asthma, KHK) zur bestmöglichen Behandlung und Unterstützung chronisch Kranker


Hausarztzentrierte Versorgung: AOK, Barmer, Techniker Krankenkasse, Betriebskrankenkassen
Detaillierte Informationen zu unseren Leistungen erhalten Sie selbstverständlich von uns. Bitte sprechen Sie uns an, wir beraten Sie gerne!

EKG & Langzeit EKG

Das EKG zeichnet die Herzströme auf der Hautoberfläche auf.

Wann wird ein EKG durchgeführt? 
Das EKG zählt zu den Routine-Verfahren der Herzuntersuchung. Durch diese Methode können folgende Erkrankungen diagnostiziert werden:

  • Akute Herzrhythmusstörungen
  • Eventuell krankhafte Verdickung der Herzwände 
  • Hinweise auf Durchblutungsstörungen des Herzmuskels 


Das Langzeit-EKG ermöglicht die Feststellung und Bewertung von:

  • Schnellen oder langsamen Herzrhythmusstörungen 
  • Seltenen Herzrhythmusstörungen


Wie funktioniert ein EKG?
Bei einem Ruhe-EKG werden die vom Herzen ausgehenden elektrischen Impulse mittels Elektroden auf dem Brustkorb in Form von Kurven auf einem Monitor sichtbar gemacht. Die Methode ist schmerzlos, ohne Nebenwirkungen und dauert ca. 5 Minuten. Das Ruhe-EKG gibt dem Arzt wichtige Informationen über den Herzrhythmus oder Entzündungen des Herzmuskels.

Ein Langzeit-EKG zeichnet in der Regel über 24 Stunden oder länger die Herzfrequenzen auf. Dazu erhält der Patient ein Kästchen, das er mit nach Hause nimmt. Diese Untersuchungs-Methode eignet sich besonders zur Diagnose von anfallsweise auftretenden Herzrhythmusstörungen.

Nutzen für den Patienten
Ein EKG gibt dem Arzt erste wichtige Informationen über eventuelle Herzerkrankungen.

Echokardiographie des Herzens

Die Echokardiographie ist eine spezielle Untersuchung des Herzens. Per Ultraschall untersucht der Arzt das Herz ohne Strahlenbelastung. Veränderungen in der Struktur oder Funktionsweise können mittels dieser Untersuchungsmethode erkannt werden.

Wann wird die Echokardiographie durchgeführt?
Die Sonographie des Herzens wird bei Verdacht auf Herzerkrankungen eingesetzt. Die schmerzlose Methode dient unter anderem der Diagnose bzw. Verlaufskontrolle folgender Erkrankungen:

  • Durchblutungsstörungen 
  • Herzmuskelentzündung (Myokarditis) 
  • Erkrankungen der Herzklappen 
  • Herzrhythmusstörungen 
  • Herzschwäche (Herzinsuffizienz) 
  • Lungenerkrankungen 


Zudem lassen sich diese Störungen und Veränderungen nachweisen:

  • Flüssigkeitsansammlungen im Herzbeutel (Perikarderguss) 
  • Narben nach einem Herzinfarkt 
  • Herzwandverdickungen z. B. bei Bluthochdruck 
  • Störungen der Herzpumpfunktion und Herzgröße


Wie funktioniert die Echokardiographie?
Die Untersuchung erfolgt durch ein Ultraschall-Gerät. Die Schallwellen werden vom Körpergewebe empfangen, als "Echo" zurückgeworfen und in ein Schwarz-Weiß-Bild verwandelt. Der Arzt erhält einen Eindruck von der Anatomie des Herzens sowie von dessen Beweglichkeit und kann krankhafte Veränderungen erkennen. Die Echokardiographie gibt den Blutfluss farbig, grafisch und akustisch wieder. Die sogenannte Dopplerechokardiografie ermöglicht die Diagnose von Herzklappenfehlern und deren Kontrolle.

Bei der Echokardiographie liegt der Patient in Linksseitenlage. Vor der Untersuchung wird Gel auf die betroffene Stelle gegeben. Dann bewegt der Arzt den Schallkopf über den Brustbereich. So sieht er das Herz aus verschiedenen Perspektiven und erkennt eventuelle Störungen.

Der Nutzen für den Patienten
Durch die Echokardiographie können Herzerkrankungen frühzeitig diagnostiziert und rechtzeitig behandelt werden.

Langzeit-Blutdruckmessung

Die Langzeitblutdruckmessung ist eine computergesteuerte, harmlose Blutdruckmessung.

Wann wird eine Langzeitblutdruckmessung durchgeführt?
Wenn eine punktuelle Blutdruckmessung keine klare Diagnose erlaubt, ist das Messen des Blutdrucks über einen gewissen Zeitraum oft Sinnvoll. In unserer Praxis bieten wir Ihnen Messungen in Zeiträumen zwischen 18 und 48 Stunden an.

Wie funktioniert eine Langzeitblutdruckmessung?
Die Messung wird mittels einer Manschette und eines kleinen Aufnahmegerätes, das dem Patienten angelegt wird, durchgeführt. Das Blutdruckmessgerät misst automatisch und regelmäßig den Blutdruck und zeichnet die Daten auf. Während der Messung sollte der Patient seine Aktivitäten unter Angabe der Uhrzeit notieren. Die Auswertung der Langzeitblutdruckmessung dient der Analyse des Blutdruckverhaltens während alltäglicher Aktivitäten und Ruhephasen.

Nutzen für den Patienten
Durch das Messen des Blutdrucks über einen längeren Zeitraum ist die Erstellung eines genauen Blutdruckprofils für eine passgenaue Dosierung der blutdrucksenkenden Mittel möglich. Nehmen Sie unser umfassendes Angebot an »Besonderen Leistungen« zur Erhaltung Ihrer Gesundheit und zur Prävention von Krankheiten wahr.

Cardiogoniometrie

Die Cardiogoniometrie, kurz CGM genannt, ist ein neues, belastungsfreies und nicht-invasives Diagnoseverfahren zur dreidimensionalen Darstellung des Herzens. Die Untersuchung dauert nur 12 Sekunden. Der Patient erhält umgehend das Ergebnis.

Wann wird die Cardiogoniometrie durchgeführt?
Die Cardiogoniometrie ermöglicht die frühzeitige Erkennung und Behandlung folgender Erkrankungen:

  • Drohender Herzinfarkt 
  • Herzenge (Angina Pectoris) 
  • Herzdurchblutungsstörungen (Ischämie)


Wie funktioniert die CGM?
Das neue Herzdiagnoseverfahren basiert auf der sogenannten Vektorkardiographie. Sie zeichnet die elektrischen Aktivitäten des Herzens auf und ermöglicht eine räumliche Darstellung der Herzströme. Die Messung erfolgt im Ruhezustand und eignet sich für Patienten mit Bewegungseinschränkungen oder Behinderung. Das Untersuchungsergebnis wird durch ein Diagnose-Modul sofort ausgewertet, so dass die Folgebehandlung unverzüglich beginnen kann. Die Cardiogoniometrie arbeitet genauer als ein klassisches EKG und eignet sich als Vorsorgeuntersuchung.

Nutzen für den Patienten
Die Cardiogoniometrie ermöglicht eine belastungsfreie Diagnose zur frühzeitigen Erkennungen von Hinweisen auf einen Herzinfarkt und seine Vorstufen.

Lungenfunktionstest

Der Lungenfunktionstest oder Spirometrie ist ein schnelles und schmerzloses Untersuchungsverfahren, um Funktion und Leistungsfähigkeit der Atemwege und der Lunge zu überprüfen.

Wann wird ein Lungenfunktionstest durchgeführt?
Die Spirometrie wird unter anderem bei folgenden Symptomen oder Befunden angewandt:

  • Atemnot
  • Auswurf
  • Asthma 
  • COPD 
  • Zigarettenkonsum 
  • Auffälliges Röntgenbild


Wie funktioniert der Lungenfunktionstest?
Mit dem Lungenfunktionstest lässt sich der Schweregrad einer Asthmaerkrankung oder einer COPD feststellen. Bei Atemnot gibt der Test Auskunft, ob eine Herz- oder Lungenerkrankung die Ursache ist.
Das Lungenvolumen wird bei maximalem Einatmen (Vitalkapazität) sowie maximalem Ausatmen in einer Sekunde gemessen. Die Genauigkeit des Ergebnisses hängt von der Mitarbeit des Patienten ab.

Nutzen für den Patienten
Erkrankungen werden im Frühstadium erkannt und so frühzeitig therapiert.

Sonographie des Abdomens

Die Sonographie des Bauchraumes (Abdomen) ist ein risikofreies und schmerzloses Ultraschall-Untersuchungsverfahren.

Wann wird eine Abdomen-Sonographie durchgeführt?
Durch diese Ultraschall-Untersuchung erhält der Arzt wichtige Informationen über Leber, Gallenblase, Milz, Bauchspeicheldrüse, Nieren, Bauchschlagader etc. sowie bei Männern über die Prostata.
Struktur- und Größenveränderungen geben Auskunft über verschiedene Erkrankungen wie z.B.:

  • Leber: Vergrößerungen, Entzündungen und andere Strukturveränderungen
  • Gallenblase und Gallenwege: Gallenblasensteine, Gallenblasenentzündungen oder Gallenstau 
  • Bauchspeicheldrüse (Pankreas): Entzündungen, Größenveränderungen und Verkalkungen 
  • Nieren: Nierensteine, Zysten oder Nierenbeckenentzündung 
  • Harnblase/Prostata: Harnblasensteine, Restharnbildung, Veränderungen der Harnblasenwand oder Prostataveränderungen 
  • Milz: Milzveränderungen 
  • Darm: Darmwandverdickungen, Entzündungen, Bewegungsstörungen


Wie funktioniert eine Bauchraum-Sonographie?
Innere Organe und Gewebestrukturen im Bauchraum werden durch das Aussenden und Empfangen harmloser Schallwellen (Ultraschall) auf einem Monitor bildhaft dargestellt.
Zur erfolgreichen Durchführung der Ultraschall-Untersuchung muss der Patient nüchtern sein, das heißt, er darf einige Stunden vorher nichts essen und trinken. Die Sonographie wird in Rückenlage durchgeführt. Nach dem Auftragen von Gel bewegt der Arzt den Schallkopf über den Bauchraum, betrachtet die Organe aus allen Blickwinkeln und misst sie aus.

Nutzen für den Patienten
Durch eine Abdomen-Sonographie ist eine schnelle Abklärung vieler Beschwerden möglich. Auch Tumorerkrankungen können frühzeitig entdeckt werden.

Schilddrüsendiagnostik (Sonographie)

Die Sonographie der Schilddrüse ist ein strahlungsfreies und schnelles Untersuchungsverfahren durch Ultraschall.

Wann wird eine Schilddrüsen-Sonographie durchgeführt?
Mit der Untersuchung lassen sich die Größe der Schilddrüse sowie folgende Erkrankungen diagnostizieren bzw. kontrollieren:

  • Struma (Kropf): Die Struma bezeichnet eine Vergrößerung der gesamten Schilddrüse oder einzelner Teile 
  • Knoten: Meist handelt es sich um gutartige Knoten, selten kommt es zu bösartigen Veränderungen 
  • Zysten: Eine Zyste ist ein mit Flüssigkeit gefüllter Hohlraum von unterschiedlicher Größe


Wie funktioniert eine Schilddrüsen-Sonographie?
Das Prinzip der Schilddrüsen-Sonographie ist das Gleiche wie das der Abdomen-Sonographie. Ein Schallkopf sendet und empfängt Schallwellen, durch die eine bildhafte Darstellung der Schilddrüse auf dem Monitor möglich ist.

Während der Untersuchung liegt der Patient auf dem Rücken mit leicht nach hinten geneigtem Kopf. Nach dem Auftragen von Gel bewegt der Arzt den Schallkopf in verschiedenen Richtungen und Winkeln über die Halspartie. Er untersucht beide Schilddrüsenlappen und vermisst sie.

Weiterführende Untersuchungen
Neben der Sonographie der Schilddrüse ist gegebenenfalls eine Blutuntersuchung zur Bestimmung der Schilddrüsenhormone und anderer Parameter wie Antikörper nötig.

Nutzen für den Patienten
Durch eine Schilddrüsen-Sonographie lassen sich die oft schleichenden Erkrankungen des wichtigen Organs frühzeitig entdecken und gut therapieren.

Sonographie der peripheren Venen und Arterien

Die farbkodierte Doppler- oder Duplexsonographie ist eine Kombination aus der ultraschallbasierten Darstellung der Gefäßanatomie und der farbigen Wiedergabe der Blutflussverhältnisse in einem Untersuchungsvorgang.

Wann wird eine Doppler-Sonographie der peripheren Venen und Arterien durchgeführt?
Diese Sonographie dient sowohl der Untersuchung der Arterien, die das Blut vom Herzen zu den Organen transportieren, als auch der Venen, die das Blut wieder zum Herzen zurückführen. Durch diese Sonographie werden folgende Erkrankungen diagnostiziert:


Venöse Erkrankungen:

  • Krampfadern (Varizen) 
  • Venenentzündungen 
  • Thrombosen 


Arterielle Erkrankungen:

  • Arterielle Durchblutungsstörungen


Wie funktioniert die Sonographie der Gefäße?
Per Doppler-Sonographie untersucht der Arzt die Gefäßanatomie wie z. B. die Beschaffenheit und Dicke der Gefäßwände.

Die nebenwirkungsfreie und schmerzlose Sonographie der Gefäße wird im Liegen durchgeführt. Nach dem Auftragen von Gel bewegt der Arzt den Schallkopf über die Gefäße. Er macht sich ein Bild von deren Zustand und ermittelt eventuelle arteriosklerotische Plaques (Kalkablagerungen) und misst diese aus. Zur Darstellung des Blutflusses wird die farbcodierte Duplexsonographie eingeschaltet. Durch sie lassen sich Strömungsgeschwindigkeit und Fließrichtung des Blutes messen.

Beschleunigung und Verwirbelung bei Gefäßverengungen werden auf dem Monitorbild durch Farbveränderungen erkennbar gemacht.

Nutzen für den Patienten
Bleiben Gefäßerkrankungen unentdeckt, haben sie mitunter schwere gesundheitliche Folgen. Durch eine regelmäßige Vorsorgeuntersuchung lassen sich bereits geringe Gefäßveränderungen häufig feststellen.

Sonographie der Aorta

Bei der Sonographie der Bauchschlagader (Aorta) und der großen Hohlvene (Vena cava) werden wie bei der Untersuchung des Abdomens Ultraschall-Wellen zur bildhaften Darstellung der Gefäße eingesetzt.

Wann wird eine Sonographie der Aorta durchgeführt?
Durch diese Sonographie werden eine Aussackung der Aorta (Aortenaneurysma) sowie thrombotische Verschlüsse und Verkalkungen festgestellt.

Wie funktioniert eine Aorta-Sonographie?
Die Ultraschall-Untersuchung stellt Aorta und Vena cava bildhaft dar und macht eventuelle Veränderungen für den Arzt erkennbar. Während der Sonographie liegt der Patient auf dem Rücken. Nach dem Aufbringen von Gel führt der Arzt den Schallkopf einmal quer zur Aorta nach unten und hält ihn einmal längs zum Gefäß.

Nutzen für den Patienten
Eine Sonographie der Aorta kann mitunter Leben retten, wenn ein Aortenaneurysma frühzeitig erkannt wird. Ab einem bestimmten Alter und bei Risikofaktoren wie Rauchen ist die Sonographie der Hauptschlagader eine nützliche Vorsorgeuntersuchung.

Doppler Sonographie der hirnversorgenden Gefäße

Der Ultraschall-Doppler ist ein strahlungsfreies Verfahren zur Untersuchung der außerhalb des Schädels gelegenen hirnversorgenden Gefäße.

Wann wird die Doppler-Sonographie durchgeführt?
Diese Untersuchung wird bei Verdacht auf Hirndurchblutungsstörungen angewandt. Diese äußern sich durch:

  • Unklare Schwindelzustände 
  • Seh- und Hörstörungen 
  • Zeichen eines Schlaganfalls


Wie funktioniert die Untersuchung?
Nicht-invasiv lassen sich Wandveränderungen wie Verkalkungen an den Halsgefäßen z. B. durch die Messung der Intima-Media (Gefäßinnenschicht) diagnostizieren. Der farbige Ultraschall-Duplex ermöglicht die graphische Darstellung des Blutflusses und das Messen der Flussgeschwindigkeit. Die Doppler-Sonographie der Halsgefäße erfolgt im Liegen. Vor dem Ultraschall-Verfahren wird Gel aufgetragen. Der Arzt tastet mit einer Ultraschallstiftsonde die Halsschlagader sowie die Arteria vertebralis ab, die entlang der Wirbelsäule zum Gehirn verläuft. Die Sonographie ist schmerzfrei und ohne Nebenwirkung.

Nutzen für den Patienten
Mit dieser Ultraschall-Diagnostik lässt sich z. B. das Risiko eines drohenden Schlaganfalles abschätzen. Bitte beachten Sie, dass diese Behandlung nur bei Privatpatienten durchführen können. Gerne beraten wir Sie persönlich!